Dietrich Bonhoeffer

"Die letzte verantwortliche Frage ist nicht, wie ich mich heroisch aus der Affäre ziehe, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll."                                   (Widerstand und Ergebung/DBW8, S.25)

evangelischer Theologe, Ökumeniker

beteiligt am Widerstand gegen Hitler

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Bonhoeffers Seelsorge
Grundstrukturen seiner Theologie
die Internationale Bonhoeffer-Gesellschaft
ausgewählte Literatur

 

Biographie:

hingerichtet im KZ Flossenbürg 9. April 1945
verlegt ins KZ Buchenwald 7. Februar 1945
eingeliefert in den Gestapokeller Prinz-Albrecht-Str./Berlin 8. Oktober 1944
Attentat auf Hitler im Führerhauptquartier mißlungen 20. Juli 1944
verhaftet und eingeliefert in das Gefängnis Berlin-Tegel 5. April 1943
Verlobung mit Maria von Wedemeyer 17. Januar 1943
Kontakte mit der englischen Regierung im Auftrag des Widerstand über seinen Freund Bischof Bell von Chichester 30. Mai - 2. Juni 1942
Druck- und Veröffentlichungsverbot 27. März 1941
Gast in der Benediktinerabtei Ettal 17. November 1940
Redeverbot und polizeiliche Meldepflicht 4. September 1940
Arbeit an seiner Theologischen Ethik September/Oktober 1940
nach Gesprächen mit Oster und (Schwager) H. von Dohnanyi Teilnahme am politischen Widerstand gegen Hitler August 1940
Gestapo schließt die Sammelvikariate (kirchliche Ausbildung durch die "Bekennende Kirche" im Widerstand gegen die "Reichskirche") März 1940
Vortragsreise in die USA - Ende Juli Rückreise vor Kriegsausbruch Juni-Juli 1939
schreibt: "Gemeinsames Leben" - eine Bilanz seiner Finkenwalder Erfahrungen September 1938
Veröffentlichung seiner Schrift "Nachfolge" - 27 ehemalige Finkenwalder Seminaristen sind in Haft November 1937
Gestapo schließt das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde - Beginn der Sammelvikariate in Köslin und Groß-Schlönwitz Ende September 1937
Verhaftung von Pastor Martin Niemöller 1. Juli 1937
Letzte Teilnahme an einer ökumenischen Konferenz in London - Mitglied der Delegation der Bekennenden Kirche (=BK) August 1936
Entzug der Lehrbefugnis an der Universität 5. August 1936
Denkschrift der Leitung der Bekennenden Kirche übt grundsätzliche Kritik am NS-Staat 28. Mai 1936
Letztes Kolleg in der Berliner Fakultät über die "Nachfolge" Februar 1936
Antrag an die Kirchenleitung der Bekennenden Kirche zur Errichtung eines Bruderhauses am Predigerseminar  Finkenwalde 6. September 1935
Aufsatz: "Die Bekennende Kirche und die Ökumene" Juli 1935
Beginn des Predigerseminars der BK in Zingst, dann Finkenwalde April 1935
Rückkehr aus London, wo er Pfarrer der deutschen Auslandsgemeinde war März/April 1935
Londoner Deutsche Gemeinde sagt sich von der Reichskirchenregierung los und schließt sich Barmen und der BK an 5. November 1934
erste "Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche" in Barmen 29.-31. Mai 1934
Ökumenische Konferenz in Fanö 22-30. August 1934
Antritt des Pfarramtes in London 17. Oktober 1933
Kirchenwahlen mit großem Sieg der "Deutschen Christen" Juli 1933
Vorlesung: "Christologie" Sommersemester 1933
Aufsatz: "Die Kirche vor der Judenfrage" April 1933
Rundfunkvortrag "Wandlungen des Führerbegriffes" 1. Februar 1933
Betreuung eine Konfirmandenklasse in Berlin-Wedding Winter 1931/32
Ordination 15. November 1931
Privatdozent an der Berliner theologischen Fakultät 1. August 1931
zum Jugendsekretär des Weltbundes für Freundschaftsarbeit der Kirchen gewählt 1.-5. Februar 1931
Studienaufenthalt am Union Theological Seminary in New York 1930/1931
Habilitation mit "Akt und Sein" 18. Juli 1930
Zweites theologisches Examen 8. Juli 1930
Assistent bei Prof. W. Lütgert in Berlin 1929/30
Vikariat in der deutschen Auslandsgemeinde in Barcelona 1928/29
Erstes theologisches Examen 17. Januar 1928
Promotion bei R. Seeberg mit "Sanctorum Communio" 17. Dezember 1927
Theologiestudium in Berlin ab Sommersemester 1924
Beginn des Theologiestudiums in Tübingen 1923
Umzug der Familie Bonhoeffer nach Berlin 1912
Dietrich Bonhoeffer wird in Breslau geboren 4. Februar 1906

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